Zeit, um eine kleine Neiddebatte vom Zaun zu brechen! Mit Beginn der Sommerzeit bereitet der Landkreis Bad Kreuznach erneut ein Ferienprogramm für Kinder vor. Doch während einige Kinder ein unvergessliches Abenteuer erleben dürfen, stehen viele andere vor verschlossenen Toren. Das exklusive zweiwöchige Ferienprogramm, das ausschließlich für die Kinder der Landkreismitarbeiter angeboten wird, verspricht eine Rundumbetreuung der Extraklasse zu einem erschwinglichen Preis. Diese Ungleichheit wirft Fragen zur Fairness und Gleichberechtigung auf. Ist es gerecht, dass dieser Service nur einer ausgewählten Gruppe zur Verfügung steht? Weil die Behörde es kann? Ober-Betreuerin Bettina Dickes, Landrätin des Landkreises, engagiert sich höchstpersönlich für das Wohl der Mitarbeiterkinder. Sie war es sicherlich auch, die den Sponsor Sparkasse mobilisierte und 2000 Euro von dort loseiste. Während sie sich intensiv um das Glück der privilegierten Kinder kümmert, bleiben andere Kinder mit ihren Träumen und Wunschlisten allein zurück. Eine zentrale Frage bleibt: Wie stemmt der Landkreis dieses Ferienprogramm, sowohl finanziell als auch personell? Die exakte Finanzierung des Programms ist nicht transparent, und es ist unklar, welche Ressourcen dafür aufgewendet werden. Diese Intransparenz führt zu Spekulationen und Unmut unter den Einwohnern des Landkreises. Eine gerechte Verteilung der Angebote und die Einbeziehung aller Kinder im Landkreis könnten dazu beitragen, die bestehende Neiddebatte zu entschärfen und für mehr Fairness zu sorgen.
Ungleiche Ferienchancen: Landkreis Bad Kreuznach bietet exklusives Programm für Mitarbeiterkinder!
Personell werden die Auszubildenden und Mitarbeiter des Jugendamtes als Kinderbetreuer eingesetzt. Beispiel: Die Auszubildenden besuchen mit den Kindern das Freibad und können die im Freibad aufgebauten Überstunden wenn sie wieder im Büro sind abbauen. Dann redet man wieder vom Personalmangel…
Wer bezahlt die Mitarbeiter des Jugendamts? Frage für einen Freund…
Das dürfte eine rhetorische Frage sein 🤔
Es sind ja nicht nur die Mitarbeiter des Jugendamtes; für Auf- und Abbautätigkeiten werden viele Mitarbeiter auch anderer Bereiche abgezogen. Auszubildende werden aus ALLEN Bereichen abgezogen. Während der Arbeitszeit ins Freibad gehen, wo gibt es das sonst noch…
Die FDP hatte im Kreistag der Spende der Sparkasse nicht zugestimmt, da wir Compliance-Bedenken hatten,schließlich kontrolliert die Kreisspitze auch die Sparkasse. Zudem sind die Gerechtigkeitsaspekte offensichtlich, ein gutes Programm sollte für alle Kreiskinder gelten insofern hatte die fdp vor zwei Jahren eine Ferienkarte für alle Kreiskinder angeregt.
Man hat den Eindruck, dass die Behördenleiterin sich nach etwas Abwechslung vom schnöden Aktenalltag sehnte und überlegte wie man auch unter der Woche neben den ganzen Festen am Wochenende möglichst wenig Zeit am Schreibtisch verbringen kann.
Großen Dank für ihren Einsatz Herr Bursian. Die FDP wird mit starken Vertretern aus dem Kirner Land im Kreistag gebraucht!
Herzlichen Dank Frau Threin!
Wir werden weiter unbequem und konstruktiv handeln!