Immer wieder Ärger um den kombinierten Radweg in Hochstetten oder einmal Posse immer Posse?! Obwohl der Landesbetrieb Mobilität vor einem Jahr beschlossen hat, den Radweg auf die Straße zu verlegen, ist er immer noch als solcher beschildert. Das Problem liegt darin, dass der XXL-Streifen laut neuen Richtlinien an paar läppische Zentimeter zu schmal ist. Kein Witz!!! Das bedeutet, dass Radfahrer aus Simmertal hinter dem Ortsschild auf die Straße wechseln müssen, während Radfahrer aus Kirn direkt hinter dem Kreisel auf die Straße fahren müssen. Beide Wechsel sind nicht ohne Gefahren verbunden. Entgegen der neuen Trasse ist die noch immer vorhandene Beschilderung verwirrend, da sie Radfahrern immer noch die Möglichkeit eröffnet, den kombinierten Fuß- und Radweg zu nutzen. Es herrscht also eine gewisse Unsicherheit und Verwirrung.
Es ist unverständlich, warum die Verantwortlichen es bisher nicht geschafft haben, die Beschilderung anzupassen. Es wäre eine einfache Aufgabe, aber der Landesbetrieb Mobilität scheint es nicht hinzubekommen. Ein Unding!. Auch Dorfplanerin Nathalie Franzen ist nicht auf dem neuesten Stand der Entwicklung. Ihre Vorschläge zur Verkehrsberuhigung basieren auf dem Erhalt des Radweges. Falsch gedacht! Dies bedeutet jedoch, dass Radfahrer um parkende Fahrzeuge herumslalomfahren müssen, was mitunter zu heiklen Situationen führen kann. Es scheint, als hätte sie Interessen und Bedürfnisse der Radfahrer mehr berücksichtigt als der Landesbetrieb. Sie hatte so einen „Wie-kann-das-sein-Blick“ aufgesetzt, als sie in aller Öffentlichkeit über ihren Irrglauben aufgeklärt wurde! Glücklicherweise muss sie die Strecke nicht komplett neu planen, aber sie zeigte sich dennoch überrascht.