Vor exakt einem Jahr übernahm die Basalt AG die Patenschaft für den Kreisel zwischen den Lattenzäunen. Ganz traditionell gesehen kommt dem Taufpaten die Aufgabe zu, den Kreisel ganzjährlich ansehnlich in Szene zu setzen. Bisher hat die Basalt AG allerdings noch nicht geliefert. Warum? Warum gestaltet „de Pat“ seinen Kreisel nicht? Gibt es dafür triftige Gründe? Wie kreativ sind die Steinbruchbetreiber? Der Blog wünscht sich viel Begrünung, aber der vermutet eher eine Stein lastige Variante. Logisch, Schotter in den verschiedensten Farben und Größen hat „de Pat“ reichlich auf Halde. Alles andere verstieße auch gegen die Authentizität des Spenders. Keine Bange, einen Haufen Schotter lieblos vom Lastwagen abgekippt, wie auf dem Beispielbild augenzwinkernd in Szene gesetzt, wird man dem Dorf gewiss nicht zumuten wollen. Merke, reine Steingärten sind mega-out und bisweilen nicht mehr gerne gesehen, ja regelrecht verpönt. Dennoch, werden sich gewiss Schottereinheiten bilden. Als Akzent okay, aber bitte die Pflanzenwelt nicht völlig außen vor lassen. Was gar nicht ginge, wenn sich eine reine Steinbruch-Werbefläche im weiten Rund widerspiegeln würde. Fahnen und irgendwelche Aufschriften mit Hinweise auf den Paten sind ein No-Go. Schauen wir mal, inwieweit sich das Unternehmen als gewinnbringend für die Eingangspforte erweist. Der Blog ist optimistisch, dass dem Unternehmen ein Coup gelingen wird.