Spritpreise zum Jahreswechsel: Ein Fest für alle, die gerne zahlen!

Es ist wieder Jahresanfang: Die Spritpreise steigen und bringen frischen Wind in die Portemonnaies der Autofahrer. Während an Weihnachten noch ein Liter Diesel für unschuldige 1,49 Euro über die Theke in Hochstetten ging, mussten Tankkunden an Silvester bereits satte 1,60 Euro berappen. Doch keine Sorge, liebe Sparfüchse, die Party ist noch lange nicht vorbei. Der Grund für diese preisliche Entfaltung liegt in der allseits beliebten CO₂-Bepreisung, die in diesem Jahr erneut anzieht. Ab dem 1. Januar 2025 sollte der CO₂-Preis in die Höhe schnellen – doch die angekündigte Erhöhung hat bereits zwischen den Jahren stattgefunden. Überraschenderweise blieb es an den Zapfsäulen nach dem Jahreswechsel jedoch ruhig, was für viele die größte Überraschung des Jahres zu sein scheint. Die Tankstellenkunden mussten nach Silvester nicht mit höheren Preisen rechnen, obwohl die CO₂-Abgabe den Kraftstoffpreis bereits spürbar beeinflusste.

Laut ADAC kostet Benzin künftig knapp 3 Cent mehr pro Liter, bei Diesel sind es gut 3 Cent. Allerdings wurde diese Preissteigerung bereits vor dem Jahreswechsel in den Preisen berücksichtigt. Das bedeutet, die erhoffte Erhöhung der Spritpreise direkt zu Beginn des neuen Jahres bleibt wohl erstmal aus. Silvester und Neujhr entdeckt man die gleichen Preise. Doch keine Sorge, der nächste Schub kommt sicherlich bald. Wie stark sich die CO₂-Abgabe aber tatsächlich auf die Preise an der Tankstelle auswirken wird, hängt nicht nur von der Politik, sondern auch von den Schwankungen des Ölpreises ab. Steigen diese, machen sie die Mehrkosten deutlich spürbarer. Was sollen wir machen? Der Weg zur Tanke ist ein Muss. Nicht tanken ist auch keine Lösung!

2 thoughts on “Spritpreise zum Jahreswechsel: Ein Fest für alle, die gerne zahlen!

  1. Wer die Energiewende will, bekommt sie jetzt auch. Wer hat dem zugestimmt? MdB Joe Weingarten aus dem Landkreis Donnersberg.

    1. Ach Frau Simon. Da Sie ja wiederholt Recherchemangel ansprechen, sollten Sie sich vielleicht erst mal darüber informieren, wie sich die Benzinpreise zusammensetzen. Dann werden Sie feststellen, dass der Zusammenhang zum reinen Rohölpreis oder irgendwelchen Abgaben gering ist. Vielmehr bestimmen hier weiter Angebot und Nachfrage und damit letztlich der Anbieter.
      Desweiteren, wenn Sie die Notwendigkeit einer Energiewende nicht verstanden haben, tja, dann kann ich Ihnen auch nicht mehr helfen.

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