Vor knapp einem Jahr entschied sich die Ortsgemeinde, den beliebten Hunderouten entlang der Nahe einen neuen, roten Akzent zu verpassen – in Form von Hundekotbehältern. Die Idee war simpel: Wer schon den Beutel dabei hat, soll auch eine ordentliche Entsorgungsmöglichkeit finden. Ob das knallige Rot der Plastikbehälter tatsächlich die Aufmerksamkeit der Hundebesitzer auf sich zog und dazu führte, dass die Wege sauberer wurden, darüber gibt es jedoch keine gesicherten Erkenntnisse. Ein Landwirt, der täglich durch die Felder streift, berichtet von einer Verbesserung der Lage. Die Gemeindearbeiter, die regelmäßig die Behälter leeren müssen, bestätigen: Die roten Abfallbehälter werden durchaus rege genutzt. Wobei das Leeren dieser speziellen Eimer sicherlich nicht zu den angenehmsten Aufgaben gehört. Aber hey, irgendwo muss der Hund ja hin mit seinem Geschäft – und wenn nicht im Gebüsch, dann eben in den eigens dafür aufgestellten Behältern.
Die Bilanz nach einem Jahr? Die vier Hundekotbehälter machen durchaus Sinn und bieten einen wertvollen Service für die verantwortungsbewussten Hundebesitzer. Aber die unbequeme Wahrheit ist auch: Wer sich bislang nicht um die Hinterlassenschaften seines Vierbeiners geschert hat, wird sich auch von einem leuchtend roten Mülleimer nicht beeindrucken lassen. So bleibt der Kotbeutel für manche weiterhin ein lästiges Accessoire, das man am liebsten schnell „vergisst“. Kurzum: Die Gemeinde hat ihren Teil getan, der Rest liegt – oder besser gesagt, bleibt – in den Händen der Hundebesitzer. Mal sehen, ob in einem weiteren Jahr die roten Eimer weiterhin treue Dienste leisten oder ob sich an der Situation ein neuer Trend abzeichnet. Vielleicht werden wir ja noch erleben, dass der Hundekotbeutel endgültig den Weg in den Mülleimer findet – aber bis dahin bleibt es wohl spannend entlang der Nahe.
Bei „Vierbeinern“ reden wir immer von Hunden!! Die allermeisten Hundebesitzer nutzen die Kotbeutel aber auch!!
Jedoch, sobald man Katzenbesitzer auf das Thema anspricht, reagieren die angepisst!! Und ich meine ausschließlich die sogenannten „Freigängerkatzen“!!
Diese nutzen Kinderspielplätze, Grünanlagen und nicht zuletzt die Nachbargrundstücke als „Toiletten „!! Deren Besitzer kümmern sich überhaupt nicht um die Hinterlassenschaften ihrer „Tiger“ und müssen noch nichtmal „Steuern“, wie die Hundebesitzer zahlen🤷 Für die Beseitigung muss dann die Allgemeinheit zahlen , oder man erledigt es zwangsläufig selbst!!
Genau. Das Die Rehe die in meinen garten ka**** stört auch niemand. Es wird für eine Rehsteuer!
In diesem Zusammenhang empfehle ich: „Haustiere, Nutztiere, Wildtiere “ von „Frau Locke“ für Grundschulen!! Hier wird der Unterschied „kindgerecht“ erklärt🤷‼️