Es war Anfang September 2022, als die Nachricht einschlug wie eine Bombe: Das Tierheim Kirn sollte seinen Standort neben dem Steinbruch räumen. Im Eiltempo wurde der Betrieb eingestellt, die Tiere auf andere Heime verteilt. Doch dann kam die unerwartete Fristverlängerung bis Oktober 2023 und mit ihr die Hoffnung auf einen neuen Standort, der das Tierheim retten könnte. Die geplante Verlegung auf die „Nägelspitz“ im Januar schien die Lösung zu sein. Doch jetzt, wo der Herbst und das Fristende näher rückt, zeigt das Gelände unterhalb des Sportplatzes keinerlei Anzeichen von Bewegung. Noch nicht! Aller Anfang ist schwer, und die bürokratischen Hürden sind hoch. Ein Tierheim entsteht eben nicht mal eben so nebenbei. Dafür braucht es zudem Unterstützer – und vor allem viel Geld. Sehr viel Geld. Der Tierschutzverein hat unetr https://www.spendenseite.de/neubau-tierheim-kirn/-76927 eine Spendenseite geschaltet. Etwas mehr als 4000 Euro wurden überwiesen. Das reicht bei weitem nicht. Es bleibt nur zu hoffen, dass die Betreiber des Steinbruchs, auf dessen Gelände das Tierheim momentan noch steht, weiterhin Geduld aufbringen und die Tiere weiterhin beherbergen wird. Denn eines ist klar: Der Umzug wird sich hinziehen, eher ein Jahr oder mehr. Und was hört man aus der Verbandsgemeinde in Sachen Tierheim? Leider nichts. Stille Wasser statt Wasserstandsmeldungen.