„Rücksicht nehmen, Vorsicht Schulanfänger“ – dieser Slogan ist bei der CDU derzeit Programm. Mit Plakaten, die bereits an den neuralgischen Punkten angebracht sind, wirbt die Partei um mehr Sensibilität der Verkehrsteilnehmer gegenüber den Schwächsten im Straßenverkehr – den Kindern. Doch das Bild des Unfallgeschehens vom vergangenen Sonntag in der Binger Landstraße wirkt wie ein bitterer Hohn. Ein unfallbeschädigtes Fahrzeug steht mitten auf dem Gehweg, und im Hintergrund an einer Laterne prangt das Plakat der CDU. Der Kontrast könnte nicht deutlicher sein. Wären zu diesem Zeitpunkt Fußgänger an dieser Stelle unterwegs gewesen, wäre es wohl nicht bei einem Blechschaden geblieben. Zugegeben der Vergleich hinkt, weil der Unfall in der Nacht passierte und nicht in Schulzeiten. Unbestritten bleibt, dass die Initiative der CDU lobenswert ist. Sie sensibilisiert viele Autofahrer und bewirkt sicherlich auch etwas – bei den meisten jedenfalls. Doch dieses Ereignis zeigt auch, wie wichtig es ist, die Botschaft nicht nur auf Plakaten zu verbreiten, sondern sie auch im Verhalten auf der Straße konsequent umzusetzen. Das Schicksal der Schwächsten im Straßenverkehr darf nicht dem Zufall überlassen werden.
Dem Migrations-/Abschiebe-/ Messerstecher- oder wie man das Problem benennen will, meiner Meinung nach wäre es doch kurzfristig zu lösen, wenn man die „Geldgeschenke“ drastisch kürzen würde. Ich könnte laut schreien, wenn ich an die Summen denke, die monatlich „verschenkt“ werden und hier sind Schulen, Sporthallen, Kindergärten, Straßen, Brücken usw in
schlechten Zuständen und Verbesserungen nicht in Sicht.
Aber in Berlin regiert man weiterhin gegen- statt miteinander und der Schwur „zum Wohle des Volkes“ gilt wohl nur für die Neubürger und für den eigenen Säckel???