Wasser- und Abwasserthemen in der Sommerpause? Seit Wochen herrscht auffällige Ruhe um diese leidigen Themen – fast so, als wären die leidenschaftlichen Debatten nie gewesen. Aber keine Sorge, das Problem ist nicht verschwunden; es hat sich lediglich eine wohlverdiente Sommerpause gegönnt. Die hitzigen Diskussionen, die noch vor Kurzem für ordentlich Temperament gesorgt haben, sind nun durch entspannte Sommeraktivitäten ersetzt worden. Die „Experten“ sind wahrscheinlich in den Sommerurlaub abgetaucht, während die Bürger, die sich so engagiert über die wiederkehrenden Beiträge echauffieren, auf eine Rückkehr der Debatte warten.
Auch die Werke und die Verantwortlichen scheinen eine ausgedehnte Verschnaufpause eingelegt zu haben – vielleicht sogar ein bisschen zu ausgiebig. Man könnte fast meinen, eine Dauervertretung derer die den Bockmist verzapften im Liegestuhl wäre der vorteilhaftere Weg, um die Allgemeinheit zu „betreuen“. Doch ernsthaft: Wird es nach dieser sommerlichen Auszeit tatsächlich zu den großen Veränderungen kommen, die sich alle so sehr erhoffen? Eher nicht. Die altbewährten Polit-Pioniere, die bei den Kommunalwahlen erneut auf den Thron gewählt wurden, sind zwar bereit, ein paar kleine Zugeständnisse zu machen, aber eine echte Revolution sollten wir wohl nicht erwarten.
Die alte Leier wird sich vermutlich wiederholen: Die Verbandsgemeinde wird an ihrem bewährten Konzept festhalten, ein paar kosmetische Anpassungen vornehmen und eine umfassende Reform wird wohl in weiter Ferne bleiben. Es wäre an der Zeit, dass eine gerechtere und transparentere Satzung nicht nur versprochen, sondern auch tatsächlich auf den Weg gebracht wird. Andernfalls bleibt uns nichts anderes übrig, als uns auf die nächste Runde endloser Diskussionen einzustellen – vielleicht direkt nach der nächsten Grillparty. Bis dahin genießen wir einfach die Sommerfrische und hoffen auf eine baldige Rückkehr zur Realität.
Die Bürger müssen die Diskussion am Laufen halten sonst tut sich nix!! Den immensen Mitteilungsbedarf den die Werke und die Beteiligten der VG vor kurzem noch hatten, muss man nun im Nachgang auf die damals anstehende Kommunalwahl schieben🤷 Es war wohl die Angst vor einer hohen Anzahl an Protestwählern!! Nun, da man mit einem blauen Auge davongekommen ist, scheint man die Problematik aussitzen zu wollen‼️ Überwiegend sitzen wieder die gleichen Entscheider auf ihren Ratsstühlen und bei den Werken hat sich sowieso nichts geändert🤷Weiter so im alten Trott scheint die Devise zu sein🙈
Das stimmt, die Bürgern müssen es am laufen halten. Den die selbsternannten Reporter, sind nicht da und berichten sehr Objektiv. Das der Bürger, ja zu den entscheidenden Wahlen nicht objektiv informiert wurde. Da er gar nicht wusste, welche Alternativen er wählen konnte. Aber nicht so schlimm, so kann man ja schön weitermachen und demokratisch schreiben.