Der Ungerechtigkeit ein Ende bereiten: Anpassung der Aufwandsentschädigung für Feuerwehrführer und Stellvertreter im Kirner Land!

Wird unter dem neuen VG-Rat endlich eine neue Satzung erarbeitet, die eine angemessene Aufwandsentschädigung für Feuerwehrführer und deren Stellvertreter regelt? Und zwar in der höchstmöglichen Einstufung, die das Land Rheinland-Pfalz zulässt? Ja, das wäre tatsächlich mal eine Überraschung! Denn diese Maßnahme ist längst überfällig und wird von vielen als ein notwendiger Schritt zur Anerkennung und Unterstützung der wichtigen Arbeit, die Feuerwehrleute leisten, betrachtet. Doch im Kirner Land, wo man offenbar den Schlaf der Ungerechten schläft, scheint die Uhr stillzustehen. Während der Kreis Birkenfeld jetzt anpasst und im restlichen Kreis Bad Kreuznach die Kameraden fair entschädigt werden, blickt man im Kirner Land verträumt aus dem Fenster. Die AfD hat nun Druck gemacht und diese Änderung als Programmpunkt auf ihre Wahlflyer gedruckt. Sogar die SPD hat durchblicken lassen, dass eine Anpassung dringend notwendig sei. Die Verwaltung?

Die sitzt offenbar bequem in ihren Sesseln und hat bisher tatenlos zugesehen, wie diese Ungerechtigkeit weiter Bestand hat. Ein Skandal? Nein, das ist schon fast Routine! Feuerwehrleute investieren viel Zeit und Energie, um die Sicherheit der Gemeinschaft zu gewährleisten. Sie springen mitten in der Nacht auf, um Brände zu löschen, retten Katzen von Bäumen und helfen bei Überschwemmungen – doch eine angemessene Entschädigung? Die soll wohl nur in Sonntagsreden lobend erwähnt werden, während in der Realität weiterhin gepennt wird. Es bleibt also zu hoffen, dass der neue VG-Rat diese Angelegenheit endlich mit der Dringlichkeit behandelt, die sie verdient. Vielleicht wird ja doch noch eine neue Satzung in Kraft treten, um die Feuerwehrleute fair zu entschädigen. Ein wichtiger Schritt wäre es allemal, aber bis dahin bleibt wohl nur eins zu sagen: Schlaf gut, Kirner Land, träum weiter von Gerechtigkeit!